Intelligente Steuer für den Klimaschutz

Quo vadis, Klima?
Antworten
Volker Helldorff
Beiträge: 12
Registriert: Mo 30. Sep 2019, 11:57

Intelligente Steuer für den Klimaschutz

Beitrag von Volker Helldorff » Mi 16. Okt 2019, 09:47

Die Intelligente Steuer:
Mit einer Steuer kann man auch das Klima steuern.

1.) Klimaschutz ist Menschenschutz:
Warum verlangen wir nicht von allen Produzenten gleichmäßig, pro Tonne Co2 eine, jedes Jahr höhere Abgabe (angefangen bei 100.-- Eu /Tonne Co2 ) und der Co2 Ausstoß würde sich in kurzer Zeit gewaltig verringern. Die Einnahmen sollten als Klimaprämien, aufkommensneutral an Klimaschützer zurück fließen.

Wer das Klima schädigt und unser Atemluft vergiftet, der soll zahlen -
wer es schützt kann Gewinn machen.


Ein Beispiel: Wenn ein Betrieb 10.000.-- Co2 Abgabe zahlen muss, dann könnte er sich durch die Errichtung einer Solaranlage zur Stromproduktion diese Abgabe als Klimaprämie gleich wieder zurückholen. So hätte die Abgabe einen doppelten Effekt.

Mit solchen Rahmenbedingungen der Politik würden die Bürger mit Freude am Klimaschutz mitmachen.

Eine CO2- Abgabe führt zu weniger Straßensperren wegen der Autoabgase zu weniger Atemwegserkrankungen, weniger Allergien und weniger Kindersterben. Eine schonende Regelung für Kleinverdiener und Pendler ist angedacht.
Flugzeuge und Schiffe bekommen aber immer noch den Treibstoff- sogar steuerfrei. Dies ist gleichsam eine Einladung zur Luftverschmutzung. Solange die gratis ist, wird sich auch nichts ändern. So brauchen wir uns nicht wundern wenn die Welterwärmung munter voranschreitet.

Je mehr Schadstoffe wir vom Ausland bekommen, desto mehr müssen wir selbst tun um unsere Menschen und Wälder zu schützen.
Die Menschen und der Wald könnten sich wieder erholen. Die Vernichtung unserer Wälder und die Zunahme der Allergieen und Atemwegserkrankungen sind zurzeit dramatisch.
Wenn wir die Geschwindigkeit auf der Autobahn auf 100 Km/h reduzieren, sparen wir mit einem Schlag tausende Tonnen CO2. Es kostet nicht einmal was. (Mit 140 km/h auf den Autobahnen wie die FPÖ vorgeschlagen hat, beschleunigen wir die Erderwärmung).

Wenn mehr Strom für die E-Autos gebraucht wird? - kein Problem:

Mit einer Verdoppelung des Einspeisetarifes je Kw/h würden sicher genügend private Stromerzeuger investieren und wir haben in kürzester Zeit genügend Strom am Markt.
In England, im neuen Atomkraftwerk "Hinckle Point" hat man die Atomlobby gelockt mit dem dreifachen Einspeisetarif und dies garantiert auf 35 Jahre. (11Cent für Atom zu 3.4 Cent Kw/h für Wasserkraft). Das Märchen vom billigen Atomstrom wird durch diese Entscheidung inzwischen wohl den Dümmsten klar. Der Atomstrom ist der teuerste.

Wenn ich als privater Stromerzeuger für meinen Strom 4 Cent bekomme und dann 4km weiter auf meinem Betrieb aus dem Netz meinen eigenen Strom mit 15 Cent kaufen muss, dann darf man sich nicht wundern, wenn die privaten Stromerzeuger sich sehr zurückhalten. Die Netzgebühren sind viel, viel zu hoch.

Unser Vorschlag:
Lassen wir doch bei kleineren Stromproduzenten, die in das Netz einspeisen, die Stromzähler vorwärts und rückwärts laufen. Die Zähler können das, man braucht sie nicht einmal auszuwechseln. Im nu hätten wir Strom in Hülle und Fülle. Die Förderung läge dann in der Einsparung der Netzgebühr für Stromproduzenten.
Null Verwaltungsaufwand, keine zusätzlichen Kosten, keine höhere Netzabnutzung.

Ergo - sichere dezentrale Stromversorgung & Klimaschutz!

Antworten
http://synod2018.pl/dlaczego-jedwab/