Klimaschutz ist Menschenschutz

Quo vadis, Klima?
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Volker Helldorff
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Klimaschutz ist Menschenschutz

Beitrag von Volker Helldorff » Do 10. Okt 2019, 10:25

Liebe Politiker,
könnt Ihr nicht Rahmenbedingungen schaffen,
damit die Bürger wissen wo es lang geht
und Euch beim Klimaschutz wirksam helfen können?

1.) Wer die Luft verschmutzt, muss CO2-Abgabe zahlen.
2.) Wer Klimaschutz betreibt, bekommt eine Prämie - Der kann gewinnen.

Bei solchen Rahmenbedingungen, würden tausende kluge Köpfe sich anstrengen
einzusparen und gute Ideen liefern. Diese Klimaabgabe (ca. 100.--Eu pro t CO2) darf nicht im Budget verschwinden, sondern muss für Umweltprämien eingesetzt werden und zwar aufkommensneutral. Ein Beispiel: Wenn ein Verursacher großer CO2 Emissionen umstellt und ohne fossile Energie seinen Strom herstellt, dann könnte er eine Klimaprämie in derselben Höhe wie die Klimaabgabe wieder zurückbekommen. Kleinverdiener sollte man schonen.

Zurzeit gibt es immer noch große Luftverschmutzer die gratis die Luft verpesten dürfen. Der Schiffs und der Luftverkehr. Ja, so kann der Kampf gegen die Klimaveränderung nicht gewonnen werden. Noch schlimmer: Es werden immer noch fossile Brennstoffe mit hunderten von Milliarden gefördert. Die Kohleverstromung, die Atomkraftwerke und die konventionelle Landwirtschaft. Die Kunstdüngerproduktion erfordert nämlich mehr Energie als alle Deutschen Atomkraftwerke zusammen liefern. Mit der Umstellung auf Biolandwirtschaft kann man also sehr viel CO2 einsparen. Es ist wirklich Zeit radikal umzudenken. Mit einer Volksabstimmung, könnte man dies schnell erreichen.
Unser Wald stirbt zurzeit in besorgniserregender Weise. Anschauen kann man dies im Klimaschutzlehrwald zwischen Haimburg und Diex.
Hier sehen Sie 10 Hektar Laubmischwald, unterhalb der Straße im Sterben. Der Wald oberhalb der Straße ist schon gestorben und wurde entfernt. Jetzt sterben aktuell die Fichte und die Esche. Aufforstungen sind sinnlos, weil diese Bäume schon im Jugendalter wieder sterben. In vielen deutschen Städten werden Straßensperren für Dieselfahrzeuge errichtet. Ja, warum denn? Weil Dürre und die Käfer die Leute plagen? Nein, natürlich nicht. Die Autoabgase zwingen uns Straßen zu sperren. Die Leute ersticken. Und der Wald ist noch viel empfindlicher. Er wird durch die Schadstoffe geschwächt kann sich dann gegen die Schädlinge und Klimaextreme nicht mehr wehren und stirbt.
Wenn wir erst reagieren, wenn kein Wald mehr da ist, wenn der Fremdenverkehr weg bleibt, die Kinder ersticken und wir zu wenig zu essen haben, dann ist es zu spät. Der Klimaschutz muss höchste Priorität bekommen, vor allem bei Investitionen die viel Geld kosten und zusätzlich die Luft verpesten: Dritte Landebahn, Autobahnbau etc.

Je höher die Grundbelastung vom Ausland ist, desto radikaler müssen wir unsere Luft rein halten, damit wir unsere Menschen und unsere Bäume schützen.

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http://synod2018.pl/dlaczego-jedwab/